Kultur-SPIEGEL: Attacke auf Banken ist „Stadtgestaltung“?

5

28. April 2014 von lautschriften

Dass SPIEGEL ONLINE ausgesprochen links ist und seine bisweilen linksextreme Gesinnung immer wieder mit mächtiger Arroganz verbreitet, verpackt im Namen SPIEGEL, welches einst ein einigermaßen ernstzunehmendes Magazin war, dürfte mittlerweile vielen politisch Unkorrekten aufgefallen sein. Auch die Redaktion des Kultur-SPIEGEL könnte direkt aus der Roten Flora „berichten“.

Im Mai-Heft des Kultur-SPIEGEL offenbart sich die extremistische Sichtweise, die man beim SPIEGEL inzwischen gut gepeppelt hat, ziemlich deutlich. Unter dem Thema „Gestaltung der eigenen Stadt“ zeigt man ein besetztes Haus mit dem Anarchiesymbol darauf. Im möchtegern-hippen, sozialistischen SPIEGEL-Jargon nennt man das Ganze „social design“. Auf Twitter wirbt man für dieses Heft mit dem Hashtag „#RechtaufStadt“.

FireShot Screen Capture #011 - 'Twitter _ KulturSPIEGEL_ _Auf die Plätze!_ Unser Mai-Heft ___' - twitter_com_KulturSPIEGEL_status_460444648176365568_photo_1

BmPT95MIMAEZ_8y

Viel mehr könnte man sich für die Sache von Hausbesetzern und linkem Irrsinn in diesem Land wohl unter der Ausrede „Kultur“ nicht einsetzen. Einer der lustigen Stadtgestalter, alias Hausbesetzer, schmeißt vermummt einen Farbballon auf die benachbarte Bank, das gute alte Feindbild der extremen Linken, gegen das natürlich alles erlaubt, wenn nicht gar geboten ist – geht es nach dem Kultur-SPIEGEL. Unten auf dem Cover steht, wie eine Aufforderung, Häuser zu besetzen und Banken zu attackieren: „So können Sie Ihre Stadt selbst gestalten.“

Auch im Heft des Monats April (Siehe Bild unten) bemühen die Kultur-Fachleute beim SPIEGEL den neuen Kampfsatz gegen alles, was Linken so nicht passen könnte „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“, um, selbstgerecht wie eh und je, zu unterstellen, dass Menschen mit anderer Sicht eine Ausrede bräuchten für diese Ansicht – schließlich sind Hausbesetzer und Vermummte, die eine Bank angreifen die Guten – richtig, liebe Kultur-SPIEGEL-Redaktion?

300

Analog zu der hysterischen Frage, die das Titelbild stellt „Wie rassistisch ist der deutsche Kulturbetrieb?“ sollte sich der SPIEGEL vielleicht fragen: „Wie viel Extremismus dulden wir in unseren Redaktionen?“ Und vielleicht: „Könnte das einer der Gründe sein, warum unsere Auflage immer weiter fällt?“

5 Kommentare zu “Kultur-SPIEGEL: Attacke auf Banken ist „Stadtgestaltung“?

  1. KonradGeorg sagt:

    Links = (i.W. ist gleich) vertrottelt.

  2. Wahr-Sager sagt:

    Auf der Zeichnung ist kein einziger Mensch mit dunkler(er) Hautfarbe zu sehen. Die SPEIGEL-Redaktion wird doch nicht etwa einen latenten Rassismus hegen?

    • Ja, stimmt. Vielleicht sollten wir die peinliche Befragung wieder einführen staatlicherseits?! Bald sind wir so weit. Dann heißt es: „GIBS ZU! DU BIST NAZI!“ – wie bei George Orwells 1984, wo der Gefolterte überzeugt werden soll, dass er fünf Finger sieht, obwohl der Befrager nur vier hochhält.

  3. fx sagt:

    Bitte das Cover nochmal genauer bzw. in höherer Auflösung anschauen: der geworfene Gegenstand ist eindeutig KEIN Stein, sondern ein „Farbbeutel“, also ein mit Farbe gefüllter Luftballon, was sowohl an der Kugelform un dem Ballon-Zipfel als auch am angedeuten Farb-„Splash“ auf der Fassade klar erkennbar ist. Farbbeutel-Würfe muss man nicht gutheißen, aber sie passen – anders als Steinwürfe – eben genau zum Thema des Hefts, der „Selbstgestaltung“ des städtischen Erscheinungsbildes.

    • Danke für den Hinweis! So klar zu sehen war das aber nicht – der Farbklecks kommt natürlich von einem Farbbeutel – aber der Zipfel an dem grauen Teil, was durchaus ein Stein sein hätte können und was der traurigen deutschen Realität entspricht, ist kaum zu sehen. Habe es korrigiert. Inwiefern eine Straftat irgendwas mit Stadtgestaltung zu tun hat, ist allerdings nicht nachvollziehbar, außer in der Hamburger und Berliner Extremistenblase, in der manche Journalisten und „Aktivisten“ leben.

Hinterlasse eine Antwort zu lautschriften Antwort abbrechen